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Diffamierung und Wahrheit - Meine Reisebericht bei Manova.news



In den Tiefen Sibiriens verwaltet sich eine kleine Gruppe von Dörfern selbst. Weitgehend unabhängig vom russischen Staat praktizieren die Dorfbewohner nicht nur ihren Glauben, sondern auch ein intensives Miteinander. Was von einem westlichen Standpunkt zumindest besonders, wenn nicht merkwürdig erscheint, ist hier ganz normal, denn bei minus 30 Grad ist Solidarität keine Floskel, sondern überlebensnotwendig. Doch was für die Bewohner der Dörfer Selbstbestimmung und Leben in Gemeinschaft ist, liest sich in westlichen Medien ganz anders. Von Sekte, Missbrauch und finanzieller Erpressung ist da die Rede und auch der russische Staat hat die Gemeinschaft auf dem Radar. Was ist dran an den Vorwürfen gegen die Vissarion-Dörfer? Die Autorin verschlug es mehr oder weniger per Zufall zwangsweise für mehrere Wochen an einen Ort, über den man zwar im Internet einiges lesen kann, jedoch in der Regel nie aus erster Hand. Sie berichtet von Erfahrungen, Eindrücken, Gesprächen und nicht zuletzt von der Menschlichkeit, die sie in der russischen Weite erleben durfte. Ein Text zur Reihe Russlands Schätze, deren Ziel es ist, die liebenswerten Seiten und kulturellen Perlen des Landes, einmal abseits der tagespolitischen Debatten, um den Russland-Ukraine Konflikt zu porträtieren.

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